Hamburg Ballett
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Ballett von John Neumeier
Donnerstag, 13. juni 2023
Die Reiseinhalte
Das Programm
Highlights
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Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Ballett von John Neumeier
Musik: Gustav Mahler
Choreografie, Bühnenbild, Kostüme und Licht: John Neumeier
John Neumeier kreierte mit der "Dritten Sinfonie von Gustav Mahler" 1975 sein erstes abendfüllendes sinfonisches Ballett. In dem Ensemblestück setzt er Mahlers mitreißende, vielschichtige Musik und die ihr innewohnenden Emotionen unmittelbar in Tanz um. Das Werk wurde weltweit gefeiert: Die "New York Times" bezeichnete das Ballett als eine "der größten klassischen Choreografien unseres Jahrhunderts".
Freuen Sie sich auf einen Ballettabend in der Staatsoper Hamburg. Wir besuchen das Ballett Dritte Sinfonie von Gustav Mahler von John Neumeier.
Wichtige Hinweise
- Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen von ArtMaks Kulturreisen
- Änderungen vorbehalten
- Mindestteilnehmerzahl 25
- Bitte beachten Sie, dass unsere Kulturreise unter der tagesaktuell geltenden Corona-Bestimmungen stattfindet
1. Satz - Gestern
"... Und all unsere Gestern führten Narrn den Weg des staub'gen Tods ..."
William Shakespeare, "Macbeth"
Gustav Mahler überschreibt den Satz "Pan erwacht ? der Sommer marschiert ein".
2. Satz - Sommer
in Mahlers Worten: "Was mir die Blumen (auf der Wiese) erzählen".
3. Satz - Herbst
"Was mir die Tiere (im Walde) erzählen", sagt Mahler.
4. Satz - Nacht
Dieser Satz ist John Cranko und seiner Compagnie in Dank gewidmet.
"Was mir der Mensch erzählt« hat Mahler als Titel gewählt,
ursprünglich nannte er diesen Satz "Was mir die Nacht erzählt".
O Mensch! Gib acht!
Was spricht die tiefe Mitternacht? Ich schlief, ich schlief!
Aus tiefem Traum bin ich erwacht! Die Welt ist tief!
Und tiefer als der Tag gedacht! Tief ist ihr Weh!
Lust - tiefer noch als Herzeleid! Weh spricht: Vergeh!
Doch alle Lust will Ewigkeit! Will tiefe, tiefe Ewigkeit!
Friedrich Nietzsche, aus »Also sprach Zarathustra«
5. Satz - Engel
Mahler ist ausführlicher: "Was mir die Engel erzählen«.
In seinem ersten Konzept hieß es: "Was mir die Morgenglocken erzählen"
Es sungen drei Engel einen süßen Gesang,
Mit Freuden es im Himmel klang;
Sie jauchzten fröhlich auch dabei,
Daß Petrus sei von Sünden frei,
Von Sünden frei.
Denn als der Herr Jesus zu Tische saß,
Mit seinen zwölf Jüngern das Abendmahl aß,
So sprach der Herr Jesus: Was stehest du hier.
Wenn ich dich ansehe, so weinest du mir,
So weinest du mir.
Ach, sollt ich nicht weinen, du gütiger Gott!
Ich hab 'übertreten die zehen Gebot';
Ich gehe und weine ja bitterlich,
Ach komm, erbanne dich über mich,
Ach, über mich.
Hast du denn übertreten die zehen Gebot',
So fall auf die Knie und bete zu Gott,
Und bete zu Gott nur allezeit,
So wirst du erlangen die himmlische Freud',
Die himmlische Freud'.
Die himmlische Freud' ist eine selige Stadt,
Die himmlische Freud', die kein End' mehr hat;
Die himmlische Freude war Petro berei't
Durch Jesum und allen zur Seligkeit,
Zur Seligkeit.
"Des Knaben Wunderhorn"
6. Satz
Was mir die Liebe erzählt
Ursprünglich hatte Mahler noch an einen siebten Satz gedacht:
"Was mir das Kind erzählt".
"... Und all unsere Gestern führten Narrn den Weg des staub'gen Tods ..."
William Shakespeare, "Macbeth"
Gustav Mahler überschreibt den Satz "Pan erwacht ? der Sommer marschiert ein".
2. Satz - Sommer
in Mahlers Worten: "Was mir die Blumen (auf der Wiese) erzählen".
3. Satz - Herbst
"Was mir die Tiere (im Walde) erzählen", sagt Mahler.
4. Satz - Nacht
Dieser Satz ist John Cranko und seiner Compagnie in Dank gewidmet.
"Was mir der Mensch erzählt« hat Mahler als Titel gewählt,
ursprünglich nannte er diesen Satz "Was mir die Nacht erzählt".
O Mensch! Gib acht!
Was spricht die tiefe Mitternacht? Ich schlief, ich schlief!
Aus tiefem Traum bin ich erwacht! Die Welt ist tief!
Und tiefer als der Tag gedacht! Tief ist ihr Weh!
Lust - tiefer noch als Herzeleid! Weh spricht: Vergeh!
Doch alle Lust will Ewigkeit! Will tiefe, tiefe Ewigkeit!
Friedrich Nietzsche, aus »Also sprach Zarathustra«
5. Satz - Engel
Mahler ist ausführlicher: "Was mir die Engel erzählen«.
In seinem ersten Konzept hieß es: "Was mir die Morgenglocken erzählen"
Es sungen drei Engel einen süßen Gesang,
Mit Freuden es im Himmel klang;
Sie jauchzten fröhlich auch dabei,
Daß Petrus sei von Sünden frei,
Von Sünden frei.
Denn als der Herr Jesus zu Tische saß,
Mit seinen zwölf Jüngern das Abendmahl aß,
So sprach der Herr Jesus: Was stehest du hier.
Wenn ich dich ansehe, so weinest du mir,
So weinest du mir.
Ach, sollt ich nicht weinen, du gütiger Gott!
Ich hab 'übertreten die zehen Gebot';
Ich gehe und weine ja bitterlich,
Ach komm, erbanne dich über mich,
Ach, über mich.
Hast du denn übertreten die zehen Gebot',
So fall auf die Knie und bete zu Gott,
Und bete zu Gott nur allezeit,
So wirst du erlangen die himmlische Freud',
Die himmlische Freud'.
Die himmlische Freud' ist eine selige Stadt,
Die himmlische Freud', die kein End' mehr hat;
Die himmlische Freude war Petro berei't
Durch Jesum und allen zur Seligkeit,
Zur Seligkeit.
"Des Knaben Wunderhorn"
6. Satz
Was mir die Liebe erzählt
Ursprünglich hatte Mahler noch an einen siebten Satz gedacht:
"Was mir das Kind erzählt".
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0531 601 880 51
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Bei Fragen rund um die Reise, die Buchung und die Leistungen stehen wir Ihnen sehr gern zur Verfügung.
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Die Reisedaten
DatumDonnerstag, 13. Juni 2024
Preis pro person
178
€
Anmeldeschluss
20. März 2024
Hamburg BallettDritte Sinfonie von Gustav Mahler
Ballett von John Neumeier
Unsere traditionellen Kulturreisen zum Hamburg Ballett setzten wir im neuen Jahr fort und
besuchen das Ballett "Romeo und Julia"
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